Funktionelle Beschreibung

1. SS-Funktion (Softstart-Funktion)

Wenn der Netzschalter eingeschaltet wird, um den Ventilator mit Strom zu versorgen, ist der Strom gleich Null und beginnt allmählich anzusteigen, bis der Ventilator seine maximale Drehzahl und den Nennstrom erreicht hat. Der Maximalstrom beim Start entspricht dem Freilaufstrom (oder weniger, falls der Rotor beim Start blockiert ist). Der Ventilator erreicht seine Nenndrehzahl innerhalb von 5 Sekunden (siehe Abb. 1a).

2. LP-Funktion (Schutz bei blockiertem Rotor und Wiederanlauf mit Strombegrenzung).

Die Autostart-Funktion sorgt dafür, dass der Ventilatormotor automatisch wieder anläuft, wenn der Rotor blockiert ist und dann losgelassen wird. Wenn der Rotor blockiert ist, wird der Ventilatorstrom auf Null reduziert und der Ventilator versucht alle 5 Sekunden, mit Sanftanlauf neu zu starten, indem er zur LP-Funktion zurückkehrt (siehe Abb. 2a).

3. FG-Funktion (Frequenzgenerator oder Tachometerausgang) {GELBES Kabel}

Dies ist ein Open-Collector-Ausgang, der ein Rechtecksignal liefert, wenn dieser Open-Collector-Ausgang mit einem "PULL UP"-Widerstand verbunden ist und von einer Versorgungsspannung gespeist wird, die mit dem Eingang des Lesegeräts kompatibel ist (z.B. TTL-Eingang des Computers usw.). Die maximale Kollektorspannung kann bis zu 72VDC betragen und der maximale Kollektorstrom beträgt 10mA. Die Stromversorgung des Lesegeräts muss das gleiche Massepotential haben wie der Ventilator (siehe Abb. 3a und Abb. 3b).

4. RD-Funktion (Rotationserkennungsfunktion) {GRAUER Draht}

Dies ist eine Open-Collector-Funktion mit der gleichen Hardware wie die oben erwähnte FG-Funktion. Das Ausgangssignal ist LOW, wenn sich der Lüfter dreht und es wird HIGH gesetzt, wenn der Lüfter gestoppt oder ausgeschaltet wird (siehe Abb. 4a).

5. RDb-Funktion (Komplement des Rotationserkennungssignals) {VIOLET-Draht}

Dies ist eine Open-Collector-Funktion mit der gleichen Hardware wie die oben erwähnte FG-Funktion. Das Ausgangssignal ist HIGH, wenn sich der Lüfter dreht und es ist LOW, wenn der Lüfter gestoppt ist (siehe Abb. 5a). Dieser Ausgang kann parallel zu den RDb einer Reihe von Lüftern geschaltet werden, die an einem einzelnen Alarmgerät enden, um zu warnen, falls ein Lüfter gestoppt wurde.

6. LD-Funktion (Lebenserkennungsfunktion) {BRAUNES Kabel}

Dies ist eine Open-Collector-Funktion mit der gleichen Hardware wie die oben erwähnte FG-Funktion. Das Ausgangssignal ist LOW, wenn sich der Lüfter normal dreht und es ist HIGH, wenn die Lüfterdrehzahl unter 70% der Nenndrehzahl liegt. Die Gründe für eine langsame Rotation können Alterung oder reduzierte Versorgungsspannung sein (siehe Abb. 6a).

7. OVP-Funktion (Überspannungsschutz) {Eingebaut, keine Drahtanzeige}

Diese Funktion erkennt die Versorgungsspannung und ermöglicht den Betrieb bis zum
Maximale Nennbetriebsspannung. Normalerweise liegt die maximale Betriebsspannung (sofern nicht anders angegeben) 20% über der angegebenen Nennspannung. Wenn die Versorgungsspannung über den Grenzwert von 20% ansteigt, hört der Lüfter auf zu laufen und der Strom der Stromversorgung wird im Wesentlichen auf Null reduziert. Der maximale Überspannungsschutzbereich ist doppelt so groß wie die Nennspannung. Wenn die Nennspannung z.B. 24V beträgt, ist die maximale Spannung, die versehentlich angelegt werden kann, 48V. Bei einem 12V-Lüfter beträgt die maximale Überspannung ebenfalls 24V (siehe Abb.7a).

8. TC-Funktion (Automatische Temperaturregelung) {Grünes Kabel}

Wenn diese Funktion angewendet wird, können die obere und untere Temperatur sowie die Wahl der Aufrechterhaltung der Mindestdrehzahl unterhalb der gewählten Mindesttemperatur ausgewählt werden. Die Funktionen CS (konstante Drehzahl), SS (Softstartfunktion) und CL (Strombegrenzung) sind enthalten. Die drei gebräuchlichen Steuerungsmethoden sind in der untenstehenden Grafik dargestellt.

9. RC-Funktion (Manuelle Steuerung des variablen Widerstands) {ORANGE und WEISSE Drähte}

Mit dieser Funktion kann die Geschwindigkeit über einen externen variablen Widerstand gesteuert werden. Dieser Widerstand kann einen beliebigen Maximalwert zwischen 10K und 100K haben. Die Drehzahl des Lüfters ändert sich linear und ist proportional zur Änderung des Widerstandswertes um %, was der gleichen Änderung der Höchstdrehzahl um % entspricht. Die Funktionen CS (konstante Drehzahl), SS (Softstartfunktion) und CL (Strombegrenzung) sind enthalten. Die drei gebräuchlichen Steuerungsmethoden sind in der untenstehenden Grafik dargestellt.

10. CL-Funktion (Strombegrenzung bei blockiertem Rotor ist "eingebaut", keine Kabelanzeige)

Mit dieser Funktion wird der Strom während der Wiedereinschaltphase begrenzt. (Siehe Abb. 10a).

11. FIXED CS Funktion (Konstante Geschwindigkeit ist "eingebaut" und gehört zur Standardausstattung, kein Kabel
Hinweis)

Dies ist eine sehr wichtige Funktion, denn sie ermöglicht den sicheren Betrieb des Lüftermotors über einen sehr großen Versorgungsspannungsbereich. Wenn der Lüftermotor beispielsweise für eine Drehzahl von 4200 U/min bei einer Nennspannung von 48 Volt ausgelegt ist, wird der Lüftermotor diese Drehzahl auch dann beibehalten, wenn die Versorgungsspannung von 48 bis 72 Volt schwankt. Die feste CS-Funktion ist intern voreingestellt und die maximale Drehzahl ist die Nenndrehzahl (siehe Abb. 11a).

12. VC-Funktion (Gleichspannungssignalsteuerung) {Weißes Kabel}

Mit dieser Funktion kann die Geschwindigkeit durch Anlegen einer externen Gleichspannung gesteuert werden.
Spannungssignal. Dieser Spannungseingang "Vin" kann jeden Wert zwischen 1V und 10 V haben.
(Standardwert ist 1 bis 5V). Die Lüftergeschwindigkeit variiert linear und ist proportional
auf die %-Änderung des "Vin"-Wertes, die der gleichen %-Änderung des
maximale Geschwindigkeit. Die Funktionen CS (konstante Geschwindigkeit), SS (Softstartfunktion) und CL
(Strombegrenzung) Funktionen enthalten. Die drei gebräuchlichen Kontrollmethoden sind in der untenstehenden Grafik dargestellt.

13. CC-Funktion (Stromquellen-Signalsteuerung) {Weißes Kabel}

Mit dieser Funktion kann die Geschwindigkeit durch Anlegen eines externen Stromquellensignals gesteuert werden. Dieser Stromeingang "Iin" kann einen beliebigen Wert von 4 mA bis 50 A haben (Standardwert ist 4 bis 20mA). Die Lüfterdrehzahl ändert sich linear und ist proportional zur Änderung des Iin-Wertes um %, was der gleichen Änderung der maximalen Drehzahl um % entspricht. Die Funktionen CS (konstante Drehzahl), SS (Softstartfunktion) und CL (Strombegrenzung) sind enthalten. Die drei gebräuchlichen Steuerungsmethoden sind in der untenstehenden Grafik dargestellt.

14. PWM-Funktion (Pulsbreitenmodulations-Signalsteuerung) {BLAUE Leitung}

Mit dieser Funktion kann die Drehzahl durch Anlegen eines pulsweitenmodulierten Signals gesteuert werden, dessen Frequenz im Bereich von 30 Hz bis 30 KHz liegen kann und dessen maximale Impulshöhe "HIGH" zwischen 3 V und 10 V liegt. Die maximale Impulshöhe "LOW" beträgt 0,8 V. Die Drehzahl des Lüfters ändert sich linear und ist proportional zu einer Änderung des Duty Cycle-Wertes um %, was der gleichen Änderung der maximalen Drehzahl um % entspricht. Die Funktionen CS (konstante Drehzahl), CC (Softstartfunktion) und CL (Strombegrenzung) sind enthalten. Die drei gebräuchlichen Steuerungsmethoden sind in der untenstehenden Grafik dargestellt.

Diagramm der Ventilatorstruktur

Regeln für die Benennung von Produkten

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